Fans aufgepasst 1. FC Magdeburg laut gegen Nazis! Wieso ausländische Spieler den Verein prägten
Kein Platz für Diskriminierung: Der Fußballverein 1. FC Magdeburg wurde schon seit der Wende 1990 von ausländischen Fußballern geprägt. In einem Vortrag am Donnerstag können FCM-Fans erfahren, warum.
Magdeburg - Mit der Aktionswoche der Initiative Weltoffenes Magdeburg soll in diesem Jahr wieder ein deutliches Zeichen gegen Rassismus, Hass und Ausgrenzung gesetzt werden. Auch der Fußballverein 1. FC Magdeburg beteiligt sich an der vielseitigen Programmwoche. So gingen bereits am Mittwoch Christian Titz, Jason Ceka und Amara Condé in einer Online-Diskussion zum Thema "Integration im Sport" in Austausch.
"Die Geschichten hinter der Geschichte sind vielfältig und interessant."
EINE STADT FÜR ALLE
Im Rahmen eines weiteren Online-Vortrags "Internationales Flair beim 1. FC Magdeburg" gibt der FCM-Fanbeauftragte Ralf Dobberitz einen Einblick in die Geschichte von Akteuren wie Najeh Braham, Aleksandar Koltuljac, Kais Manai oder Miroslav Dreszer, die den Club mitgeprägt haben. "Die Geschichten hinter der Geschichte sind vielfältig und interessant", heißt es von der Initiative "EINE STADT FÜR ALLE".
Die ausländischen Fußballer und Spieler mit Migrationshintergrund bereicherten schon seit der Wende 1990 den 1. FC Magdeburg und prägten ihn damit maßgebend. Die Veranstaltung wird am 20. Januar ab 19.00 Uhr über Zoom stattfinden. Sowohl der Vortrag als auch die Gesprächsrunde sind Teil der Magdeburger Aktionswoche "EINE STADT FÜR ALLE“ und des "Erinnerungstags des deutschen Fußballs".