Anti-Graffiti-Mobil Von Graffiti-Ärgernis zu sauberen Wänden: Magdeburg nimmt sich Pforzheim zum Vorbild
Magdeburg hat genug von illegalen Graffitis! Mit Inspiration von Pforzheim plant die Stadtverwaltung den Einsatz eines Anti-Graffiti-Mobils. Ziel: Ein sauberes Stadtbild für alle Bürger.
Magdeburg/DUR. Illegale Graffiti und Schmierereien sind für viele Magdeburger ein ständiges Ärgernis. Die Stadtverwaltung hat erkannt, dass Handlungsbedarf besteht und plant nun den Einsatz eines Anti-Graffiti-Mobils. Viele dieser Graffitis, die sowohl öffentliches als auch privates Eigentum beschädigen, haben keinen künstlerischen Wert und verschandeln das Stadtbild.
Magdeburgs Kampf gegen Graffiti
Die Stadt reagiert auf die wachsende Unzufriedenheit ihrer Bürger. Mit dem geplanten Anti-Graffiti-Mobil möchte sie ein Zeichen setzen und den illegalen Graffitis den Kampf ansagen. Der Stadtrat hat bereits im Februar 2021 einen Beschluss gefasst, um eine stadtteilbezogene Graffiti-Strategie zu erarbeiten, die sowohl die Beseitigung illegaler Graffitis als auch die Förderung künstlerischer Darstellungen beinhaltet.
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Stadtverwaltung in Aktion
Die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung sind aktiv geworden. Sie haben sich das erfolgreiche Modell aus Pforzheim zum Vorbild genommen, wo ein Anti-Graffiti-Bus bereits große Erfolge verzeichnen konnte. Doch die Umsetzung in Magdeburg lässt noch auf sich warten, und viele Bürger haben den Eindruck, dass die Stadt der urbanen Zerstörungswut bereits nachgegeben hat.
Pforzheim als Vorbild
In Pforzheim wurden Graffitis schnell und kostenlos entfernt. Das Projekt wurde durch Geldauflagen und Spenden finanziert. Dieses Modell könnte auch in Magdeburg für saubere Wände sorgen. Der Anti-Graffiti-Bus in Pforzheim war ein echtes Erfolgsprojekt und hat die Stadt zu einer der graffitifreisten Städte gemacht.
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Rathaus mit klaren Plänen
Aus dem Rathaus kommen positive Signale. Die Planungen für das Anti-Graffiti-Mobil sind im Gange. Es bleibt zu hoffen, dass die Umsetzung zügig voranschreitet und Magdeburg bald graffitifreier wird. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, da derzeit weder personelle noch finanzielle Ressourcen für die Wiederaufnahme einer Arbeitsgruppe „Graffiti“ zur Verfügung stehen.