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Keine Verschärfungen geplant Warum 2G+ in Magdeburgs Gastronomie vorerst vom Tisch ist

In der Debatte um neue Corona-Regeln für Sachsen-Anhalt hat sich das Kabinett am Montag vorerst gegen die Einführung von 2G+ in der Gastronomie entschieden. Warum die Minister so entschieden haben.

Von dpa Aktualisiert: 18.01.2022, 11:44
Sachsen-Anhalt setzt in der Gastronomie weiterhin auf 2G
Sachsen-Anhalt setzt in der Gastronomie weiterhin auf 2G (Foto: Martin Schutt/dpa)

Magdeburg - In Sachsen-Anhalt wird es für Geimpfte und Genesene vorerst weiterhin keine zusätzliche Testpflicht in der Gastronomie geben. Darauf hat sich das Kabinett am Montag in einer Video-Sondersitzung verständigt.

Corona-Regeln in Sachsen-Anhalt: Keine 2G-Plus-Regel für Gastronomie

Die geltenden Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden bis zum 28. Januar verlängert, wie ein Regierungssprecher der Deutschen Presse-Agentur nach der Schalte bestätigte. „Eine inzidenzunabhängige 2G-Plus-Regelung wird es bei uns nicht geben“, sagte er.

In der Gastronomie bleibt es damit bei einer 2G-Regelung: Nur Genesene und Geimpfte dürfen in Restaurants, sie müssen jedoch keinen zusätzlichen Schnelltest vorweisen. Eigentlich hatten sich Bund und Länder Anfang Januar auf eine flächendeckende Umsetzung einer 2G-plus-Regel für die Gastronomie geeinigt.

Vorerst keine neuen Maßnahmen: Sachsen-Anhalt berät über neue Corona-Regeln

Die Landesregierung begründete ihren Kurs zuletzt damit, dass anders als in anderen Bundesländern in Sachsen-Anhalt noch die Delta-Variante des Coronavirus vorherrschend sei und es derzeit keine neuen Maßnahmen brauche.

Nach der Ministerpräsidentenkonferenz am nächsten Montag will das Kabinett am 25. Januar erneut über nötige Eindämmungsmaßnahmen in Sachsen-Anhalt beraten.