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innerhalb weniger Minuten Mehrere Verletzte bei Kneipenschlägereien in Magdeburg

In Magdeburg ist es innerhalb von nur wenigen Minuten am frühen Morgen des 16. Januars zu Schlägereien vor Lokalitäten gekommen.

Aktualisiert: 16.01.2022, 13:48
Die Polizei sucht nach zwei Schlägereien in Magdeburg nach Zeugen.
Die Polizei sucht nach zwei Schlägereien in Magdeburg nach Zeugen. (Symbolfoto: dpa)

Magdeburg - Mehrere Menschen sind in der Nacht zu Sonntag bei gewaltätigen Auseinandersetzungen in Magdeburg verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, gab es nach Mitternacht innerhalb weniger Minuten gleich zwei Prügeleien.

Bei der ersten Schlägerei im Bereich der Olvenstedter Straße/Immermannstraße wurden zwei Personen leicht verletzt, wobei einer der beiden Geschädigten nicht mehr angetroffen wurde. Ein 43-Jähriger gab an, dass er und einweiteres Opfer nach Verlassen einer Bar durch drei unbekannte Täter geschlagen und getreten wurden.

Der Mann erlitt einen Cut im Bereich des Oberkörpers, welcher jedoch nicht medizinisch behandelt werden musste. Die Täter flüchteten im Anschluss in unbekannte Richtung. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung, konnte kein Täter festgestellt werden.  Ein Täter wurde wie folgt beschrieben: Irofrisur, schwarze Weste/Jacke mit rotem Querstreifen.

Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Der unbekannte Geschädigte und mögliche Zeugen der Tat werden gebeten, sich unter 0391/546-3292 im Polizeirevier Magdeburg zu melden.

Magdeburg: Wenige Minuten später erneut Schlägerei

Nur wenige Minuten später dann eine weitere Attacke vor einen Magdeburger Lokal am Wittenberger Platz. Gegen 2.15 Uhr kam es zu einer Körperverletzung mit mehreren Geschädigten. Zunächst kam es zwischen zwei Magdeburgern im Alter von 26 und 37 Jahren zu einem Streit. Der 26- Jährige versuchte dabei, den Älteren zu schlagen. Dieser kam dabei zu Fall und sprühte dabei dem Angreifer Reizgas ins Gesicht.

Aufgrund der Ausbreitung des Gases erlitten fünf weitere Gäste im Alter von 27 bis 55 Jahren leichte Augenreizungen, die jedoch nicht medizinisch behandelt werden mussten. Entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurden eröffnet.