Graffiti-Paradies wird Meisterwerk Magdeburgs Wand des Ruhms: Vom Hochwasserschutz zur Kunstgalerie!
Magdeburgs Hochwasserschutzwand könnte bald mehr als nur ein Betonblock sein. Ein CDU-Stadtrat plant, sie in ein riesiges Gemeinschaftskunstwerk zu verwandeln.
Magdeburg/DUR - Magdeburg-Herrenkrug hat nach dem Hochwasser 2013 eine Schutzwand, die bald mehr als nur ein Betonblock sein könnte. Vandalen haben sie mit Graffiti beschmiert, aber ein CDU-Stadtrat hat größere Pläne.
Graffiti-Paradies wird Kunstwerk: Die Vision eines Politikers
CDU-Stadtrat Manuel Rupsch will die Wand in ein riesiges Kunstwerk verwandeln. Weg mit den Schmierereien, her mit der Kunst! Schüler, Studenten, Künstler, Bürger und Vereine - alle sollen sich verewigen. Die Hochwasserschutzwand im Herrenkrug soll zur großen Leinwand werden.
Magdeburg-Collage: Deine Stadt, dein Bild
Stell dir vor, du könntest dein Bild von Magdeburg aufmalen. Genau das könnte bald passieren. Ein Kunstwerk, das von der Gemeinschaft geschaffen wird, könnte eines der flächenmäßig größten und längsten zusammenhängenden Kunstwerke Sachsen-Anhalts werden. „Es soll eine Collage für die Stadt Magdeburg werden“, sagt Rupsch.
Geld und Glamour: Wer zahlt für Magdeburgs Meisterwerk?
Tourismuszentrale, Haus- und Grund, weitere Sponsoren, das Land Sachsen-Anhalt - alle könnten für das Kunstwerk zahlen. Und der Elberadweg, der direkt an der Schutzmauer verläuft? Der wird schicker denn je, eine echte Aufwertung. Inspiration für seinen Vorstoß sind die verschiedenen Brücken und Bahnunterführungen in Magdeburg, die bereits mit künstlerischen Motiven aufgewertet wurden.