Hubbrücke in Magdeburg Ärger um Absperrungen: Hubbrücke in Magdeburg wird vorzeitig wieder geöffnet
Die Absperrungen an der Hubbrücke in Magdeburg sollen vorzeitig aufgehoben werden, entgegen dem Wunsch des Eigentümers. Ein mysteriöses Loch in einer der Holzbohlen hat für Aufregung gesorgt. Erfahren Sie hier, warum der Eigentümer damit nicht einverstanden ist.
Magdeburg. - Die Hubbrücke in Magdeburg, die kürzlich aufgrund eines etwa 20 mal 20 Zentimeter großen Lochs in einer der Holzbohlen abgesperrt wurde, soll offenbar noch am Dienstag, den 28. Mai, wieder für Fußgänger zugänglich sein. Die Sperrungen, die von der Polizei und dem Tiefbauamt eingerichtet wurden, um Unfälle zu vermeiden, sollen vom Tiefbauamt aufgehoben werden.
Schnelle Reparatur nach möglichen Vandalismus
Der Eigentümer der Brücke, Rolf Onnen, deutete möglichen Vandalismus an und kündigte bereits am Sonntag an, sich um die Reparatur zu kümmern. Am Dienstag wurde eine neue Holzbohle in die Brücke eingesetzt, um die Gefahr zu bannen.
Stadt beauftragt Kollegen mit Wiedereröffnung
Trotz Onnens Wunsch, die Absperrungen zu belassen, hat die Stadt Magdeburg beschlossen, die Brücke wieder für Fußgänger zugänglich zu machen. Dies steht im Gegensatz zu Onnens Bitte um finanzielle Unterstützung, die er der Stadt zukommen ließ. Onnen äußerte, dass er die Absperrungen bevorzugt belassen hätte, solange keine Rückmeldung auf seine Anfragen erfolgt sei.
Brücke teilweise überquert trotz Absperrungen
Am Dienstag wurde jedoch festgestellt, dass einige Personen die Absperrungen der Brücke überquert und teilweise verschoben haben, obwohl diese noch instand gesetzt werden musste. Trotz des Vorfalls hat die Stadt beschlossen, die Brücke für Fußgänger zu öffnen.