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Kolossale Preiserhöhungen Explodierende Miete trifft Studenten: Magdeburg bietet Tiefstpreise für typische Studentenbuden

Nach den kolossal steigenden Lebenshaltungskosten, werden auch die Mieten für Studenten in die Höhe getrieben. Neue Erhebungen zeigen, dass Studentenbuden in Magdeburg, Chemnitz und Leipzig am günstigsten sind. 

Von dpa Aktualisiert: 21.09.2022, 14:58
Studenten müssen in den Großstädten im Osten deutlich weniger an Miete bezahlen als im Westen Deutschlands. Besonders Magdeburg, Chemnitz und Leipzig gelten als günstig. Symbolbild:
Studenten müssen in den Großstädten im Osten deutlich weniger an Miete bezahlen als im Westen Deutschlands. Besonders Magdeburg, Chemnitz und Leipzig gelten als günstig. Symbolbild: dpa

Magdeburg - Studenten müssen in Deutschland immer mehr Geld für ihre Miete ausgeben - in Sachsen und Sachsen-Anhalt jedoch am wenigsten.

Miete für Studenten im Osten am günstigsten

In Chemnitz kostet eine 30 Quadratmeter große Musterwohnung in Hochschulnähe 224 Euro, wie aus dem Studentenwohnreport 2022 des Finanzdienstleisters MLP und dem Institut der deutschen Wirtschaft hervorgeht, der am Mittwoch veröffentlicht wurde. In Magdeburg kostet eine Muster-Studentenbude 303 Euro und in Leipzig 383 Euro.

Miete für Studentenbuden steigen bundesweit

Laut dem Report liegen die Mietpreise bundesweit für Studentenwohnungen 5,9 Prozent über dem Vorjahr. Die Mietpreise zogen demnach in allen 38 untersuchten Hochschulstädten an - in Berlin sogar um 18,5 Prozent. Teuerster Studienort bleibt München, wo Studierende für eine Musterwohnung 787 Euro berappen müssen. Stuttgart liegt fast gleichauf mit 786 Euro. In Berlin zahlen Studenten für die Musterwohnung 718 Euro.