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Milliarden-Investition in Sachsen-Anhalts Zukunft Intel-Ansiedlung in Magdeburg trotz Verzögerungen auf Kurs

Das Sparprogramm beim Chiphersteller Intel hatte auch Sorgen für das Werk in Magdeburg aufkommen lassen. Aber die Landesregierung ist sicher: Die Intel-Fabriken kommen. 

Von DUR 08.08.2024, 16:42
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Schulze rechnet damit, dass die EU erst Ende des Jahres die Finanzhilfen für Intel freigeben wird. 
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Schulze rechnet damit, dass die EU erst Ende des Jahres die Finanzhilfen für Intel freigeben wird.  Archivbild: Carsten Koall/dpa

Magdeburg. - Die größte industrielle Investition in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg schreitet voran, wenn auch mit einer gewissen Verzögerung. Die Europäische Union muss noch die staatlichen Fördermittel für die Ansiedlung von Intel in Magdeburg genehmigen - doch Sachsen-Anhalt bleibt zuversichtlich. Wirtschaftsminister Sven Schulze rechnet mit einer Entscheidung aber erst gegen Ende des Jahres.

Die Entscheidung von Intel, in der Landeshauptstadt mehrere Chipfabriken zu errichten, ist ein Meilenstein für Sachsen-Anhalt. Mit einer Investitionssumme von rund 30 Milliarden Euro wird die Region zu einem Zentrum der europäischen Halbleiterindustrie. Dies könnte nicht nur Tausende neuer hochqualifizierter Arbeitsplätze schaffen, sondern stärkt auch die gesamte Wertschöpfungskette.