Gründerpreis Bewerbungsphase für sächsischen Gründerpreis läuft
Zum 25. Mal zeichnet das Wirtschaftsministerium im nächsten Jahr innovative Gründungen von Unternehmen aus. Nun hat die Bewerbungsphase begonnen. Welche Preise werden vergeben?
Dresden - Auch im nächsten Jahr will das Wirtschaftsministerium in Sachsen innovative Ideen und Gründungskonzepte auszeichnen. Die Preise werden mit insgesamt 60.000 Euro dotiert, wie das Ministerium mitteilte. Demnach hat die Bewerbungsphase für Unternehmen begonnen. Die Preise sollen Gründende dabei unterstützen, ihre Ideen weiterzuentwickeln und sie sichtbar machen.
Bis zum 10. März 2025 können sich demnach Interessenten für den 25. Sächsischen Gründerpreis bewerben. Erstmals wird der Preis in drei Kategorien verliehen: für den Newcomer des Jahres, das Start-up des Jahres sowie für Skalierung und gesellschaftliche Auswirkungen. Zudem werden ebenfalls zum ersten Mal Sonderpreise für „Social Entrepreneurs“ vergeben, also Unternehmer, die auch positive gesellschaftliche Ziele erreichen wollen. Auch für Unternehmensgründer im Alter von 14 bis 17 Jahren wird ein Sonderpreis vergeben.
Das Landesunternehmen futureSAX GmbH führt den Wettbewerb im Auftrag des Wirtschaftsministeriums (SMWA) durch. „Es geht hier nicht nur um ein Preisgeld, sondern auch um Sichtbarkeit, Vernetzung – sei es mit Mentoren, Kapitalgebern oder etablierten Unternehmern – und um wertvolles Juroren-Feedback“, sagte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Seinen Angaben zufolge wurden 2023 rund 35 Prozent mehr Neugründungen in Sachsen verzeichnet als im Vorjahr.