Kriminalität Böller auf Mutter und Kind geworfen
Eine Mutter steht mit ihrer einjährigen Tochter auf dem Arm an einer Bushaltestelle, als ein Mann vorbeiläuft. Er soll drei Böller in ihre Richtung geworfen haben. Frau und Kind werden verletzt.
Berlin - Ein 18-Jähriger soll in Berlin-Fennpfuhl drei Böller in Richtung einer Frau und ihrer Tochter geworfen haben. Durch die Explosionen erlitten die 26-Jährige und ihr einjähriges Kind Ohrenschmerzen, sie kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei Berlin mitteilte. Die Frau stand ersten Erkenntnissen zufolge am Dienstagnachmittag mit ihrer Tochter auf dem Arm an einer Bushaltestelle, als der junge Mann an ihnen vorbeilief, wie es hieß.
Aus etwa zwei Metern Entfernung soll der 18-Jährige dann die Böller in ihre Richtung geworfen haben, die danach explodierten. Polizisten nahmen den Tatverdächtigen fest, später kam er den Angaben zufolge wieder auf freien Fuß. Die Polizei ermittelt gegen ihn wegen gefährlicher Körperverletzung.