Brückeneinsturz Bund unterstützt Ursachen-Suche an Carolabrücke Dresden
Noch immer ist unbekannt, was zum Teileinsturz der Dresdner Carolabrücke führte. Die Ursachen-Suche läuft, auch der Bund hat Interesse an Aufklärung - und investiert.
Berlin/Dresden - Das Bundesministerium für Verkehr initiiert nach dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden ein Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Straßenwesen. Für die Analyse der Schäden und Wirkzusammenhänge in diesem Fall werden insgesamt 400.000 Euro zur Verfügung gestellt. Es gehe darum, die möglichen Ursachen des Einsturzes genauer zu untersuchen. „Denn Sicherheit hat für uns höchste Priorität“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär, Oliver Luksic, der „Rheinischen Post“. „Die Brücken des Bundes kontrollieren wir bereits engmaschig, damit Schäden oder Verdachtsfälle umgehend erkannt und angegangen werden können.“