Kriminalität Durchsuchungen wegen Kinderpornografie in Dresden und Umland
Mehr als 130 Polizisten haben etliche Wohnungen in Dresden und dem Umland durchsucht. Hintergrund sind Ermittlungen zu Kinderpornografie. Dabei haben die Kriminalisten 28 Beschuldigte im Visier.
Dresden - Im Kampf gegen Kinderpornografie hat die Polizei am Donnerstag 28 Wohnungen und drei Arbeitsorte von Beschuldigten in Dresden sowie den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge durchsucht. Dabei seien 61 Handys, 55 Computer und 194 andere digitale Speichermedien sichergestellt worden, informierte die Staatsanwaltschaft Dresden.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Auswertung dieser Technik einige Zeit dauern wird. Ermittelt wird gegen 28 Beschuldigte. Den Angaben zufolge ist es bereits der vierte derartige Einsatz in diesem Jahr. Daran beteiligt waren 33 Kriminalisten und gut 100 Beamte der sächsischen Bereitschaftspolizei.