Hochschulen Förderatlas: Hochschulen werben 616 Millionen Euro ein
Für die Forschung sind Drittmittel sehr wichtig. Die sächsischen Hochschulen haben zuletzt etwas mehr Geld eingeworben.
Dresden - Die sächsischen Hochschulen haben beim Einwerben von Forschungsfördermitteln zugelegt und insgesamt 616 Millionen Euro erhalten. Das gehe aus dem jetzt veröffentlichten Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hervor, teilte das Wissenschaftsministerium mit. Die Angaben beziehen sich auf einen Zeitraum von 2020 bis 2022. Von 2017 bis 2019 hatten die Hochschulen 600 Millionen Euro eingeworben.
Die Zahlen belegten, wie forschungsstark die Universitäten und die Hochschulen für angewandte Wissenschaft seien, erklärte Minister Sebastian Gemkow (CDU). Unter den ostdeutschen Bundesländern habe Sachsen das beste Ergebnis erreicht.
Die TU Dresden warb über alle Fachbereiche 265 Millionen Euro ein. Die Universität Leipzig kam insgesamt auf 153,4 Millionen Euro. Die TU Bergakademie Freiberg und die TU Chemnitz konnten vor allem in den Ingenieurwissenschaften punkten, für die sie 29,3 beziehungsweise 21,5 Millionen Euro verbuchen konnten. Dazu kamen etliche DFG-Bewilligungen für die Hochschulen für angewandte Wissenschaften.