Harz Zahlungsmittel „Kaiserlinge“: Kinderstadt „Andershausen“ in Quedlinburg öffnet
In Quedlinburg im Harz gibt es in dieser Woche die Kinderstadt „Andershausen“. Dort kann mit ganz besonderen Geldscheinen bezahlt werden.
Quedlinburg - Vier Ferientage in einer eigenen Stadt ohne Erwachsene: In Quedlinburg im Harz gibt es in dieser Woche die Kinderstadt „Andershausen“. Nach der Eröffnung am Dienstag im Ökogarten der Unesco-Welterbestadt haben bis Freitag nur die Sieben- bis Zwölfjährigen in der besonderen Kommune das Sagen.
Sie proben den Alltag, schlüpfen in Berufe wie Polizistin oder Frisör, eröffnen Ämter und Banken und zahlen und verdienen „Kaiserlinge“. Nach Angaben der Stadtverwaltung sollen so bereits die Jüngsten lernen, wie sich Berufsalltag, Vereinsleben und demokratische Entscheidungen auf den Einzelnen auswirken.
In „Andershausen“ ziehen demnach Kinder aus Quedlinburg, Gernrode, Bad Suderode und den Ortsteilen ein.