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Europa League Hoffenheim gegen Kiew wieder mit Kramaric

Im Duell mit den Ukrainern hoffen die Kraichgauer auf mehr Erfolg als zuletzt in der Bundesliga. Mittelfeldspieler Geiger fällt aus. Stürmer Berisha erhält wohl eine Denkpause.

Von dpa Aktualisiert: 02.10.2024, 18:14
Die TSG Hoffenheim trifft in der Europa League auf Dynamo Kiew.
Die TSG Hoffenheim trifft in der Europa League auf Dynamo Kiew. Uwe Anspach/dpa

Sinsheim - Die TSG 1899 Hoffenheim kann im Europa-League-Heimspiel gegen Dynamo Kiew wieder auf Offensivspieler Andrej Kramaric bauen. Der 33 Jahre alte Kroate ist nach überstandener Krankheit fit für die Partie am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+). „Er macht einen guten Eindruck und steht bereit. Er ist definitiv eine Option für die Startelf“, sagte Trainer Pellegrino Matarazzo.

Zudem steht David Jurasek nach seinem in der Saisonvorbereitung erlittenen Armbruch vor dem Comeback. „Er kann im Kader stehen und ist bereit für einen Kurzeinsatz“, berichtete Matarazzo. Verzichten muss der 46 Jahre alte Fußball-Lehrer auf Mittelfeldspieler Dennis Geiger, der wegen Rückenproblemen ausfällt.

Wirbel um Berisha

Ebenfalls wohl nicht dabei sein wird Mergim Berisha. Nach Informationen des Fachmagazins „kicker“ hat Matarazzo den 26 Jahre alten Stürmer aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen. Die Entscheidung soll der Trainer zuvor mit der Mannschaft abgestimmt haben. 

Ungeachtet der neuen Unruhe hoffen die Kraichgauer nach vier Bundesliga-Niederlagen in Serie zumindest in der Europa League auf etwas Zählbares wie beim 1:1 zum Auftakt beim dänischen Meister FC Midtjylland. „Es ist etwas Besonderes, international zu spielen. Die Vorfreude ist groß“, sagte Matarazzo und gab das Motto aus: „Präsenz, Energie und Geschlossenheit sind drei Dinge, die ich morgen auf dem Platz sehen möchte.“ 

Trotz des sportlichen Fehlstarts in der Meisterschaft verbreitete der TSG-Trainer viel Optimismus. „Ich habe keine Zweifel, dass wir den Turnaround schaffen. Ich glaube an die Jungs und unsere Zusammenarbeit. Ich sehe eine sorgenfreie Saison, in der wir wieder an den internationalen Plätzen kratzen können“, prophezeite Matarazzo.