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Dokumentation Mannschaft und Trainer bei Premiere des Union-Films

Zwei Jahre Union Berlin in 120 Minuten. Mannschaft, Mitarbeiter, Trainer und Präsident schauen die Uraufführung des Dokumentarfilms „Union - Die Besten aller Tage“.

Von dpa 02.04.2024, 20:23
Der Cast und die Mannschaft von Union Berlin stehen bei der Filmpremiere auf dem roten Teppich im Kino International.
Der Cast und die Mannschaft von Union Berlin stehen bei der Filmpremiere auf dem roten Teppich im Kino International. Jens Kalaene/dpa

Berlin - Mannschaft, Trainerstab und auch die Vereinsführung haben sich die Premiere des Fußball-Dokumentarfilms „Union - Die Besten aller Tage“ nicht entgehen lassen. Zudem kamen am Dienstagabend auch viele Mitarbeiter des Fußall-Bundesligisten aus Berlin-Köpenick ins Kino International in der Hauptstadt. Insgesamt schauten sich 600 Besucherinnen und Besucher die Filmvorführung an. Ab Donnerstag ist der zweistündige Streifen deutschlandweit in Kinos zu sehen.

Die Berliner Regisseurin Annekatrin Hendel hat den Verein über zwei Jahre lang von der Rückrunde der Saison 2020/21 bis in den Sommer 2023 regelmäßig begleitet. Dabei durfte die 60-Jährige auch hinter die Kulissen schauen. Zu sehen sind zum Beispiel Szenen aus dem Arbeitsalltag der Eisernen mit Vereinschef Dirk Zingler, Kommunikationschef Christian Arbeit, Kapitän Christopher Trimmel, Mannschaftsleiterin Susanne Kopplin und weiteren Mitarbeitern des Clubs.

„Wir hatten zunächst eine Fassung, die viereinhalb Stunden ging. Die war sehr schön und mit vielen weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, sagte Hendel. „Übrig geblieben sind jetzt die, die exemplarisch für den Club stehen. Dass drei selbstbewusste Frauen dabei sind, zeigt, wie selbstverständlich ihre Arbeit in der Männerdomäne Fußball bei Union ist.“

Manager Oliver Ruhnert und der ehemalige Trainer Urs Fischer, die maßgeblich für die Erfolgszeiten auch bis hin zum Einzug in die Champions League verantwortlich waren, kommen in dem Film weniger zu Wort. „Mir war wichtig, auch den Arbeitsalltag jenseits der spektakulären Spieltage zu begleiten. Die tägliche Schufterei interessierte mich“, erklärte Hendel.