Abscheuliches Verbrechen "Ich hatte einen guten Grund": Totschläger gesteht vor Gericht, dass er Rentner erschlagen hat
Ein Mann soll im Juni des vergangenen Jahres einen Senioren mit einem Meißel tödlich verletzt haben. Wieso ihm dennoch keine Strafe droht.
Aktualisiert: 12.01.2022, 14:20
Magdeburg - Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines Rentners im Südharzer Ortsteil Rottleberode hat der Angeklagte die Taten am Mittwochvormittag zum Großteil eingeräumt. „Ich hatte einen guten Grund den Mann zu erschlagen“, sagte der 42-Jährige, der aus einem psychiatrischen Krankenhaus ins Landgericht in Halle gebracht wurde.
Ansonsten gab der Mann, der unter einer paranoiden Schizophrenie leidet, eine wirre Erklärung ab, die im Zuschauerraum kaum zu verstehen war. Der Mann muss sich nun wegen Totschlags und weiterer Vergehen verantworten.
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