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  5. Angeln in der Saale: David Schönburg und der 2,20 Meter lange Wels

Der Fang des Lebens Sensation! Hobby-Angler zieht Monster-Wels aus der Saale

David Schönburg, ein Angler aus Könnern, hat einen 2,20 Meter langen Riesenwels aus der Saale gezogen. Erfahren Sie mehr über diesen epischen Fang.

20.08.2023, 10:00
Lothar (l.) und David Schönburg aus Könnern haben einen Riesenwels in der Saale gefangen.
Lothar (l.) und David Schönburg aus Könnern haben einen Riesenwels in der Saale gefangen. Foto: Schönburg

Magdeburg/DUR - David Schönburg, ein Könneraner Angler, hat einen gigantischen Wels aus der Saale gezogen. Wie hat er das geschafft? Erst in diesem Jahr hat er sich auf das Angeln dieses Raubfisches spezialisiert. Nun holte er einen kapitalen Wels aus der Saale. Über die Jahre hat er gelernt, dass Geduld der Schlüssel zum Erfolg ist.

Der Fang des Lebens: Drama in der Nacht

In einer dramatischen Nacht gelang Schönburg der Fang seines Lebens. Ein 2,20 Meter langer Wels! Nach einem erfolglosen Urlaub in Hamburg fand er das Glück in heimischen Gewässern.

„Im Urlaub in Hamburg hatten mein Sohn und ich in der Elbe gar kein Glück, also versuchte ich es, als wir wieder zu Hause waren, noch einmal in der Saale“, erzählt der 39-Jährige.

Monster aus der Tiefe: Der Wels, der fast entkam

Schönburg erzählt von der aufregenden Jagd, dem Köder, der Vorahnung und dem epischen Kampf mit dem Riesenwels. „Ich bin dann sofort zum Wasser und hatte schon eine Vorahnung, dass das ein ziemlich großes Tier sein würde“, erzählt Schönburg. Ein echter Thriller in der Saale!

Gefräßige Giganten: Die Welse der Saale

Welse sind die Giganten der Saale. Sie fressen alles, sogar Enten! „Ursprünglich kommen Welse nämlich in wärmeren Gebieten in Spanien oder Italien vor“, erzählt Schönburg. Doch inzwischen sind sie auch in der Saale weit verbreitet und werden für kleinere Fischarten auch zur Gefahr.

Vom Monster zum Festmahl: Der Wels in der Kühltruhe

Was passiert mit einem 59 Kilo schweren Wels? Schönburg erzählt von der Filetierung, der Verteilung und den kulinarischen Abenteuern, die folgten. „Einer wollte sogar mit dem Kopf eine Fischsuppe kochen, aber er war so groß, dass er nicht in den Topf gepasst hätte“, erzählt der Welsangler.