Personalmangel in der Gastronomie Gastro-Krise in Sachsen-Anhalt: Warum Restaurants schließen
In Sachsen-Anhalt droht ein Gastro-Kollaps! Personalnot, Brocken-Besucher enttäuscht und ein Steuer-Schock in Sicht.
Schierke/Magdeburg - Die Gastronomie in Sachsen-Anhalt steht vor einer großen Herausforderung. Die Personalnot hat viele Restaurants und Gaststätten dazu gezwungen, ihre Öffnungszeiten zu verkürzen oder sogar ganz zu schließen. Die einst blühende Gastroszene des Bundeslandes sieht sich mit leeren Tischen und Stühlen konfrontiert, und die Frage bleibt: Wie lange können sie diese Krise noch überstehen?
Dehoga's Rettungsplan
Der Dehoga hat bereits Maßnahmen ergriffen, um dem Personalmangel entgegenzuwirken. Eine dieser Maßnahmen ist die Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland. In den letzten fünf Jahren sind bereits 500 Vietnamesen zur Ausbildung nach Sachsen-Anhalt gekommen. Diese frische Kraft könnte der Wendepunkt für die Gastronomie sein, da sie nicht nur neue Talente, sondern auch eine neue Kultur und kulinarische Einflüsse mitbringen.
Brocken-Besucher aufgepasst!
Stell dir vor, du besteigst den Brocken und findest kein offenes Restaurant vor! Denn aufgrund fehlenden Personals entscheidet der Brockenwirt derzeit jeden Tag neu, ob der Touristensaal geöffnet wird.
Mehrwertsteuersatz - Das Zitter-Thema
Die Branche hofft, dass der reduzierte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auch nach diesem Jahr beibehalten wird, um die gestiegenen Kosten auszugleichen. Dieser Steuersatz hat vielen Gaststätten geholfen, über Wasser zu bleiben, und eine Erhöhung könnte verheerende Auswirkungen haben. Die Gastronomen appellieren an die Regierung, ihre Situation zu berücksichtigen und ihnen in diesen schwierigen Zeiten zu helfen.