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  5. Gunnar Schellenberger & Roland Kaiser Konzert: Öffentliche Entschuldigung, Heftige Kritik - Sachsen-Anhalt Politik Update

VIP-Behandlung oder Fehltritt? Landtagspräsident beim Konzert von Roland Kaiser – Die Kontroverse, die ganz Magdeburg bewegt!

Sachsen-Anhalts Landtagspräsident Schellenberger wird beim Konzertbesuch erwischt. Die Opposition tobt, und die Fragen häufen sich. Der Skandal ist noch nicht zu Ende.

Von DUR Aktualisiert: 24.08.2023, 12:01
Sachsen-Anhalts Landtagspräsident Gunnar Schellenberger in seinem Büro in Magdeburg.
Sachsen-Anhalts Landtagspräsident Gunnar Schellenberger in seinem Büro in Magdeburg. Peter Gercke/dpa-Zentralbild/dpa

Magdeburg - Ein Foto sorgt für Aufregung! Landtagspräsident Gunnar Schellenberger wurde beim Genießen eines Konzerts von Roland Kaiser vom Balkon seines Dienstzimmers aus erwischt!

Ein privates Foto zeigt ihn mit Gästen, und die Kontroverse beginnt.

VIP-Behandlung? Schellenberger und Gäste genießen Konzert

Während andere Zaungäste hinter Absperrgittern mit Sichtschutz bleiben mussten, hatte Schellenberger die beste Aussicht. Wer waren die Gäste? Was war der Anlass? Die „Mitteldeutsche Zeitung“ veröffentlichte das Foto, und die Fragen begannen sich zu häufen.

Skandal! Heftige Kritik und Rufe nach Aufklärung

Die Opposition tobt, und auch aus der Koalition kommt die Forderung nach Aufklärung. Eva von Angern und Cornelia Lüddemann, Fraktionsvorsitzende der Linken und der Grünen, wollen Antworten.

Was hat der Landtagspräsident zu verbergen?

Schellenberger entschuldigt sich: „Ich habe mich blöd angestellt“ In einer dramatischen Wende entschuldigte sich der Präsident öffentlich. „Die Besprechung war nur im beschränkten Umfang möglich, und das habe ich völlig falsch eingeschätzt“, sagte er. Doch reicht das, um die Wogen zu glätten? CDU steht hinter Schellenberger: „Wir stehen zu unserem Präsidenten. Punkt.“

CDU-Fraktionschef Guido Heuer stellte sich hinter Schellenberger.

„Ja, clever geht anders. Aber ich habe keinen Grund, an der Aussage unseres Landtagspräsidenten zu zweifeln“, sagte er.

Schlussakt? Unbeantwortete Fragen und Medienfieber

Die Geschichte ist noch nicht vorbei. Die Medien sind im Fieber, und die Fragen häufen sich. Unter anderem der Deutschen Presse-Agentur teilte eine Landtagssprecherin mit, es habe sich um einen beruflichen Termin gehandelt.