Nervenkitzel puR Wernigerodes neue Touristenattraktion ist nichts für schwache Nerven!
Neue Perspektive auf Wernigerode: Wernigerode erweitert seine Touristenattraktionen um eine spektakuläre Erlebnisturmlandschaft mit Hängebrücken und Aussichtsplattform.
Wernigerode, die malerische Stadt im Harz, hat eine neue Sensation zu bieten, die die Herzen der Abenteuerlustigen höher schlagen lässt.
Von einem 21 Meter hohen Turm mit Aussichtsplattform und Glasboden bietet sich ein Blick auf die atemberaubende Landschaft des Harzes. Dies ist kein Traum, sondern die neue Erlebnisturmlandschaft in Wernigerodes Bürger- und Miniaturenpark „Kleiner Harz“.
Hängebrücken: Nervenkitzel garantiert!
Die Hängebrücken der neuen Touristenattraktion in Wernigerode sind nicht für schwache Nerven. Mit zwei über 40 Meter langen Hängebrücken, die in 13 bis 16 Metern Höhe schaukeln, bietet die Erlebnislandschaft ein Abenteuer, das nichts für schwache Nerven ist.
„Die Brücken sind total sicher“, versichert Parkchef Andreas Meling. „Sie halten 400 Leute bei Windstärke 12 aus.“ Kurz nach der offiziellen Eröffnung stürmten die Parkbesucher die neue Attraktion und überquerten mehrmals die wackligen Hängebrücken.
Die Baukosten: Ein Blick hinter die Kulissen
Die Erlebnisturmlandschaft in Wernigerode ist das Ergebnis von harter Arbeit und erheblichen Investitionen. Die Baukosten haben sich verdoppelt, aber die Stadt sieht dies als eine Investition in die Zukunft des Tourismus in Wernigerode. Trotz finanzieller Herausforderungen und der anhaltenden Corona-Pandemie entschied sich der Stadtrat, den alten Aussichtsturm aufzuwerten und zu einer neuen Attraktion zu machen.
Zukünftige Verbesserungen: Mehr Abenteuer im Anmarsch
Die Erlebnisturmlandschaft ist noch nicht fertig. Zwei weitere Türme, allesamt mit Hängebrücken verbunden, sollen die neue Attraktion vervollständigen. Zwei Rutschen, die im August angebracht werden sollen, und ein Kletternetz für den zweiten Turm sind bereits in Planung. Darüber hinaus plant die Park & Garten GmbH, die den Bürgerpark betreibt, eine große Murmelbahnanlage am Teich zu bauen.
Wernigerode: Ein Vorzeigebeispiel für Tourismus
„Wernigerode ist ein tolles Beispiel“, lobt Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und Tourismusminister Sven Schulze. Die Stadt wird immer wieder genannt, wenn es um Tourismus geht. Sie ruht sich nicht auf dem aus, was sie erreicht hat, sondern entscheidet sich, weiter zu investieren. Die neue Erlebnisturmanlage steht ganz oben auf der Liste von Minister Schulze, der plant, sie bald mit seinen Kindern zu besuchen.