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Raubtier auf der Jagd Schock in Jeetze: Wolf reißt Damwild – DNA-Analyse bestätigt Vermutung

Die DNA-Analyse bestätigt, dass ein Wolf für den Damwild-Riss in Jeetze verantwortlich ist. Das angreifende Tier ist zudem kein Unbekannter.

Von DUR Aktualisiert: 10.08.2023, 11:10
Die DNA-Analyse bestätigt: Der Angriff auf ein privates Dammwildgatter in Jeetze geht auf das Konto eines Wolfes. 
Die DNA-Analyse bestätigt: Der Angriff auf ein privates Dammwildgatter in Jeetze geht auf das Konto eines Wolfes.  Foto: Soeren Stache/dpa/Symbol

Jeetze - In einem privaten Damwildgatter in Jeetze geschah das Unfassbare. Zwölf Tiere, darunter auch trächtige, wurden gerissen. Wer war der Übeltäter? Die Spuren führten zu einem Wolf. Die DNA-Analyse enthüllt die Wahrheit!

Der Wolf GW2511m: Das Raubtier fiel schon mehrfach auf

Die DNA-Analyse lüftete das Geheimnis. Es war der Wolf GW2511m, ein männliches Tier aus der Colbitz-Letzlinger Heide. Aber das ist noch nicht alles. Dieser Wolf hat eine Vorgeschichte.

Frühere Übergriffe: Der Wolf, der Schafe und ein Alpaka riss

Dieser Wolf hat eine Vergangenheit. Übergriffe auf ein Alpaka und Schafe wurden ihm nachgewiesen.

Die DNA-Analyse zeigt, dass er am 30. März dieses Jahres sechs Schafe auf einer Weide in Jeggeleben riss. Im Februar 2022 hatte er bei Bismarck ein Alpaka angegriffen.

Dialogreihe Wolf startet - Debatte um Raubtier geht weiter

Die „Dialogreihe Wolf“ des Bundesumweltministeriums startet. Die Debatte um die Wolfspopulation, Herdenschutz und Problemwölfe wird heiß diskutiert. Mehr als 70 Vertreter aus Bund, Ländern, Behörden, Wissenschaft, Nutzerverbänden sowie Natur- und Tierschutzverbänden nehmen teil.