Gastronomie Olaf Scholz unter Beschuss: Tangermünder Wirte klagen über Wortbruch
Die Mehrwertsteuererhöhung bringt Tangermündes Gastronomie in Bedrängnis. Ein Wirt fühlt sich vor allem von Olaf Scholz veräppelt.
Tangermünde - Die geplante Anhebung der Mehrwertsteuer auf Speisen sorgt in Tangermünde für große Unruhe. Gastronomen der Stadt, darunter der bekannte Christian Schulz, stehen vor einer Herausforderung, die ihre Existenz bedroht. Die Erhöhung von 7 auf 19 Prozent wird nicht nur die Preise in die Höhe treiben, sondern könnte auch Kunden abschrecken.
Die Mehrwertsteuererhöhung trifft die Gastronomen in Tangermünde hart. Viele befürchten, dass die höheren Preise Kunden abschrecken könnten. Ein Beispiel: Ein Hamburger Schnitzel, das bisher 17,50 Euro kostete, wird im nächsten Jahr fast 20 Euro kosten.
Mehrwertsteuer: Ein harter Schlag für Gastronomie in Tangerhütte
Bundeskanzler Olaf Scholz steht im Mittelpunkt der Kritik. Die Gastronomen werfen ihm vor, sein Versprechen, die Mehrwertsteuer niedrig zu halten, gebrochen zu haben. Diese Enttäuschung führt zu großer Frustration in der Branche.
Trotz der schwierigen Lage setzen die Gastronomen in Tangermünde auf den Tourismus. Die Stadt, bekannt für ihre historische Schönheit, zieht jährlich viele Besucher an. Die Wirte hoffen, dass der Tourismus die Einbußen durch die Mehrwertsteuererhöhung ausgleichen kann.
Die Pandemie hat bereits tiefe Spuren in der Gastronomie hinterlassen. Mit der Mehrwertsteuererhöhung kommen weitere Herausforderungen auf die Branche zu. Die Wirte in Tangermünde und darüber hinaus stehen vor einer ungewissen Zukunft.