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Hochwasser in Ostsachsen Pegelstände fallen: Hochwassergefahr in Ostsachsen geringer

Nach Dauerregen und Starkniederschlägen entspannt sich die Hochwasserlage in Ostsachsen. Die Niederschläge klingen ab und die Wasserstände sinken langsam.

Von dpa 17.09.2024, 11:56
Pegelstände fallen - Hochwasserlage in Ostsachsen stabilisiert (Archivbild).
Pegelstände fallen - Hochwasserlage in Ostsachsen stabilisiert (Archivbild). Marc Tirl/dpa-Zentralbild/dpa

Görlitz - Die Hochwasserlage in Ostsachsen entspannt sich zunehmend. An den Hochwassermeldepegeln seien überwiegend rückläufige Wasserstände zu beobachten, teilte das sächsische Landesamt für Umwelt mit. „Infolge ausbleibender Niederschläge in den kommenden Tagen wird die Wasserführung überall weiter zurückgehen.“

In Ost- und Nordsachsen fielen demnach in den vergangenen 24 Stunden meist weniger als 10 Liter pro Quadratmeter. In den kommenden Tagen werden keine nennenswerten Niederschläge erwartet.

Am Pegel Lieske an der Spree bewegt sich der Wasserstand noch knapp über dem Richtwert der Alarmstufe 1, sinke aber weiter, hieß es. Am unterhalb gelegenen Pegel Spreewitz bildet sich derzeit der Hochwasserscheitel knapp unter dem Richtwert der Alarmstufe 1 aus. Bei dieser Stufe beginnt die Ausuferung der Gewässer, und die Lage wird ständig überwacht.

An den übrigen Hochwassermeldepegeln im Flussgebiet der Spree ist eine rückläufige Wasserführung zu beobachten. Auch in den Flussgebieten der Schwarzen Elster und der Lausitzer Neiße sinken die Wasserstände langsam.