Volleyball Volleys-Chef Niroomand: Chance für den deutschen Volleyball
Die BR Volleys haben vier Nationalspieler und -spielerinnen für Olympia abgestellt. Geschäftsführer Niroomand ist vor Ort und hofft auf einen Aufschwung seines Sports.
Berlin - Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand blickt gespannt auf Olympia in Paris. „Ich freue mich, jetzt als Fan die Atmosphäre und das Flair der Spiele erstmals zu erleben“, wird der 70-Jährige vom 14-maligen deutschen Meister in einer Vereinsmitteilung zitiert. „Dazu ergibt sich die Möglichkeit, endlich einmal die Japaner mit ihrer besonderen Spielweise live zu sehen. Das war schon immer ein großer Wunsch von mir.“
Mit Johannes Tille, Moritz Reichert, Tobias Krick und Ruben Schott haben die BR Volleys vier Nationalspieler für die Halle abgestellt. Im Sand ist Louisa Lippmann mit Partnerin Laura Ludwig am Start.
Olympia sieht Niroomand derweil als „eine Riesenchance für den deutschen Volleyball“. „Es gibt keine größere Gelegenheit, um hierzulande auf unsere Sportart aufmerksam zu machen. Dieses nahbare, authentische und sportlich starke deutsche Team kann tolle Botschaften senden“, sagte der einstige Bundesliga-Spieler. „Hoffentlich können sie Nachrichten und Geschichten produzieren, die wir für das Wachstum der Liga dringend benötigen.“
