das übrige Skelett fehlte Haus bei Magdeburg wurde geräumt: Arbeiter finden menschlichen Schädel
Bei einer Räumung eines Hauses in Wolmirstedt in der Börde ist am Freitag (11. März) der Schädelknochen eines Menschen gefunden worden. Die Polizei vermutet, dass diese Knochen aus dem Fundus eines Lehrinstituts stammen. Wo sich das übrige Skelett befindet, ist unklar.
Magdeburg - Bei der Beräumung eines Hauses in der Bergbreite in Wolmirstedt ist am Freitag (11. März) gegen 11 Uhr auf dem Dachboden ein menschlicher Schädelknochen gefunden. Die Polizei wurde informiert und überprüfte den Fund.
Wie aus der Mitteilung des Polizeireviers Börde hervorgeht, handelt sich tatsächlich um einen Schädel und einen Unterkiefer eines Menschen. Beide Teile sind mit einer identischen Zahl beschriftet. Diese diente sehr wahrscheinlich der Katalogisierung der Knochenteile.
Wofür allerdings genau, ließ sich auch im gerichtsmedizinischen Institut in Magdeburg nicht feststellen. Der Zustand und die Art der Präparation lassen vermuten, dass diese alten Knochen sehr wahrscheinlich aus dem Fundus einer Schule, einem Lehrinstitut oder einem Museum stammen.
Der Dachboden wurde durch die Kriminalpolizei noch genau auf andere Knochenfragmente überprüft. Es wurde nichts weiter gefunden. In welchen Gemäuern sich das restliche kopflose Skelett befindet, wird wohl ein Geheimnis bleiben.