Leute Fabian Hinrichs liebt seine Arbeit beim „Tatort“
Dagmar Manzel geht, Fabian Hinrichs bleibt. Der Schauspieler denkt nicht daran, beim „Tatort“ aus Franken aufzuhören. Doch wer wird seine Kollegin ersetzen?
Nürnberg - Der Schauspieler Fabian Hinrichs denkt nach dem Abschied seiner TV-Kollegin nicht daran, als „Tatort“-Kommissar aufzuhören. „Ich liebe es“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Am Sonntag (6. Oktober) ist er als Hauptkommissar Felix Voss im neuen „Tatort“-Krimi „Trotzdem“ aus Franken um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen. Es ist die letzte Folge von Dagmar Manzel als „Tatort“-Kommissarin Paula Ringelhahn an seiner Seite.
Einen konkreten Wunsch für deren Nachfolge hat Hinrichs nicht: „Ich kann mir vieles vorstellen. Mir ist das erst mal wurscht, ob es Mann, Frau, jung, alt oder auch niemand ist“, sagte er. „Wichtig ist, welche filmische Welt erzeugt wird.“ Im nächsten „Tatort“ aus Franken macht er nach Angaben des Bayerischen Rundfunks erst einmal allein weiter, allerdings wie immer unterstützt von Eli Wasserscheid als Wanda Goldwasser. „Den drehen wir im Herbst. Danach muss man mal sehen.“
Hinrichs ist sich sicher, dass die Fernsehserie auch in Zukunft weiterhin erfolgreich sein wird. „Ich glaube, dass der "Tatort" eines der wenigen Dinge ist, die noch linear geguckt werden.“ Das sei etwas, das ein Gemeinschaftsgefühl erzeuge. Das spreche auch junge Leute an, die sich in Kneipen den „Tatort“ gemeinsam anschauen. „Das ist sozusagen Ritual geworden in den letzten Jahrzehnten.“