Handel Floristen bereiten sich auf Geschäft zum Valentinstag vor
Zum Tag der Liebe werden immer noch am liebsten Blumen verschenkt. Die Floristen hoffen auf ein gutes Geschäft und decken sich am Großmarkt ein. Sie rechnen mit deutlich mehr Kosten.
Berlin/Potsdam - Kurz vor dem Valentinstag am Mittwoch laufen die Vorbereitungen der Floristen in Berlin und Brandenburg auf Hochtouren. „Auf dem Großmarkt in Berlin-Mitte ist einiges los“, sagte ein Sprecher des Verbands Deutscher Floristen in Berlin und Brandenburg. Es sei etwa das Doppelte gegenüber einer normalen Woche, was auf dem Markt an der Beusselstraße umgeschlagen werde. Genaue Mengenangaben ließen sich schwer ermitteln, sagte der Sprecher.
Laut Bundesverband geben in der Woche um den 14. Februar die Deutschen durchschnittlich doppelt so viel Geld für Schnittblumen aus wie in einer normalen Woche. Männer sind dabei die fleißigsten Käufer. Demnach gaben die Verbraucher 2023 im Durchschnitt knapp 36 Euro für Schnittblumen im Jahr aus. Rosen seien die beliebtesten Blumen. Mehr als ein Drittel der Ausgaben für Schnittblumen entfallen auf Rosensträuße.
Der Verband warnte kürzlich vor gestiegenen Preisen im Einkauf, die auch an die Kunden weitergegeben werden müssten, etwa wegen höherer Energiepreise. Vor allem Rosen seien wegen der weltweiten Nachfrage gerade am Valentinstag teurer.