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Oldenburg Staatstheater bringt Stücke über Demenz auf die Bühne

Von dpa 26.05.2023, 16:30

Oldenburg - Das Oldenburgische Staatstheater widmet sich in seiner neuen Spielzeit 2023/2024 gleich in zwei Schauspiel-Inszenierungen dem Thema Demenz. Am 8. September hat das vielfach preisgekrönte Theaterstück „Vater“ des französischen Autors Florian Zeller im Kleinen Haus Premiere, wie das Theater am Freitag mitteilte. Zeller hatte das Theaterstück 2020 mit Antony Hopkins in der Hauptrolle als dementer Vater von zwei Töchtern verfilmt.

Am 25. November feiert das Stück „Die Ärztin“ des britischen Dramatikers Robert Icke ebenfalls im Kleinen Haus Premiere. Die Hauptfigur leitet eine Privatklinik, die sich auf Alzheimerpatienten spezialisiert hat. Beide Stücke setzen sich auf unterschiedliche Weise mit den Thema Demenz auseinander, wie das Theater mitteilte.

Vier Uraufführungen stehen auf dem Spielplan, darunter die Oper „The Crash“ des britischen Komponisten Russell Hepplewhite am 9. Februar 2024. Das Werk thematisiert als „schwarzhumorige Farce über Gier“ den Konkurs der US-Investmentbank Lehman Brothers im Jahr 2008, wie das Theater mitteilte. In der Weihnachtszeit bringt das Theater einen Märchen-Klassiker als Familienstück auf die Bühne: „Die Bremer Stadtmusikanten“. Premiere ist am 12. November im Großen Haus.

Insgesamt stehen 27 Premieren in der neuen Spielzeit an. Dazu kommen Produktionen der Theatervermittlung sowie über 30 Konzerte des Oldenburgischen Staatsorchesters.