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  5. 3. Liga: VfL Osnabrück siegt 2:0 in Mannheim

3. Liga VfL Osnabrück siegt 2:0 in Mannheim

Die zuletzt starken Osnabrücker beenden ihre Remis-Serie. In Mannheim siegt der VfL verdient. Dem Physiotherapeuten kommt eine besondere Rolle zuteil.

Von dpa Aktualisiert: 26.03.2023, 13:13
Nach dem Tor zum 1:2 durch Ba-Muaka Simakala (M) freuen sich seine Mitspieler aus Osnabrück, Marc Heider (l) und Sebastian Klaas.
Nach dem Tor zum 1:2 durch Ba-Muaka Simakala (M) freuen sich seine Mitspieler aus Osnabrück, Marc Heider (l) und Sebastian Klaas. Revierfoto/dpa/Archivbild

Mannheim - Schlussendlich waren es vielleicht auch die Fähigkeiten von Physiotherapeut Sebastian Schwermann, die einen kleinen Anteil am 2:0 (1:0) des VfL Osnabrück beim direkten Konkurrenten Waldhof Mannheim hatten. „Ich war die ganze Woche in der Behandlung bei Sebastian, und er hat mich wieder fit gekriegt, ich habe einige Probleme“, sagte Torschütze Ba-Muaka Simakala der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ und lobte die „Zauberhände“ des Physios. Sein 1:0 feierte er mit ihm und einem Tänzchen.

Zum Tanzen hatte das Drittliga-Team von Trainer Tobias Schweinsteiger angesichts der starken Auswärtsleistung allen Grund. Nach zwei Unentschieden feierte der VfL am Samstag wieder einen Sieg und bleibt in aussichtsreicher Position in der Gruppe der Aufstiegskandidaten. „Wir können jetzt erstmal noch ein, zwei Tage feiern“, sagte Mittelfeldspieler Lukas Kunze der „NOZ“.

Der VfL steht derzeit auf dem vierten Tabellenrang. Da der Zweite SC Freiburg II nicht zum Aufstieg berechtigt ist, können sich die Niedersachsen virtuell als Tabellendritter ansehen - das ist gleichbedeutend mit dem Relegationsrang.

„Wir haben sehr verdient gewonnen hier“, bilanzierte Kunze nach der Partie. VfL-Toptorjäger Simakala (21. Minute) sorgte per Kopf für die verdiente Führung. Kunze (57.) belohnte den energischen Auftritt der Gäste in der zweiten Halbzeit.

Eine erneute gute Mannschaftsleistung - sowohl in der Defensive als auch in der Offensive - können die Osnabrücker bei der anstehenden Partie gebrauchen. Wieder geht es im Spiel gegen Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden am kommenden Sonntag (13.00 Uhr/MagentaSport) gegen einen Konkurrenten im Aufstiegsrennen.