Ungewöhnliche Gastro-Idee Kulinarischer Krieg in Magdeburg: Warum das Imbiss-Boot nicht anlegen darf!
Magdeburg steht vor einer kulinarischen Revolution: Das Foodboot, ein schwimmender Imbiss am Ufer der Elbe, sorgt für Kontroversen. Während die Stadtverwaltung und der Denkmalschutz Bedenken äußern, kämpft Projektentwickler Rolf Onnen für seine Vision.

Magdeburg - 2023 sollte die Sternbrücke in Magdeburg zum Hotspot für Foodies werden. Ein schwimmender Imbiss in Form eines historischen Elbkahns! Doch jetzt droht das Projekt zu kentern. Die Idee, direkt am Wasser zu speisen und dabei den Blick auf die Elbe zu genießen, klang verlockend. Doch wie so oft stehen bürokratische Hürden im Weg.
Magdeburg gegen Foodboot: Der kulinarische Krieg am Ufer!
Der stadtbekannte Projektentwickler und Besitzer der berühmten Hubbrücke, Rolf Onnen, hat Großes vor. Doch die Stadt spielt nicht mit! Die Vision eines schwimmenden Imbisses schien perfekt für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Ein Ort, an dem man sich trifft, plaudert und das Leben genießt.
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Sternbrücke in Gefahr?
Das Imbiss-Boot könnte den Blick auf die Sternbrücke ruinieren, warnt der Denkmalschutz. Onnen kontert: "Das Boot ist weit genug weg!" Die Sternbrücke, ein historisches Wahrzeichen der Stadt, hat schon viele Diskussionen ausgelöst. Doch könnte ein Boot wirklich so viel Einfluss auf das Stadtbild haben?
Stadtverwaltung blockiert das Projekt
Die Magdeburger Stadtverwaltung hat dem ambitionierten Projekt einen Strich durch die Rechnung gemacht. Onnen zeigt sich unverständlich über die Entscheidung. Er fragt sich, warum innovative Ideen so oft auf Widerstand stoßen, besonders wenn sie das Potenzial haben, die Stadt zu beleben.
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Kampfansage von Onnen
Der Projektentwickler gibt nicht auf! Er will vor Gericht ziehen und für sein Foodboot kämpfen. Doch bis dahin bleibt das Boot ohne Gäste. Onnen ist entschlossen, seine Vision zu verwirklichen und Magdeburg um eine Attraktion reicher zu machen.